Stellungnahme von ÖGC und BÖC zur Debatte um ästhetische Chirurgie

Die Österreichische Gesellschaft für Chirurgie (ÖGC) und der Berufsverband Österreichischer Chirurgen (BÖC) nehmen zur Debatte um die ästhetische Chirurgie folgendermaßen Stellung:

 

Beide und insbesondere die Österreichische Gesellschaft für Chirurgie als Dachverband der in ihr vereinigten operativen Disziplinen fühlen sich dem Lege-artis-Vorgehen, dem international anerkannten Standard und ethischen Prinzipien zutiefst verpflichtet. Diese gelten als Voraussetzung für die Anwendung von

 

  1. durch das Facharztdiplom erworbenen und im Curriculum vorgesehenen Eingriffen und
  2. in diesem Zusammenhang auch ästhetischen Eingriffen, die die im Rahmen der Ausbildung erworbenen Fachkenntnisse beinhalten und eine einseitige Monopolstellung nicht erkennen lassen.
Univ.-Prof. Dr. Hans Werner WACLAWICZEK

Präsident der Österr. Gesellschaft für Chirurgie

Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf ROKA

Generalsekretär der Österr. Gesellschaft für Chirurgie

Prim. Dr. Thomas HINTRINGER

Präsident der Österr. Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie

Univ.-Prof. Dr. Sebastian ROKA

Präsident des Berufsverbandes  Österreichischer Chirurgen

Univ.-Prof. Dr. Andreas SALAT

Generalsekretär des Berufsverbandes  Österreichischer Chirurgen